Aus der Notwendigkeit heraus, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, hat Deutschland es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu produzieren.
Aber auch die UN-Klimakonferenz hat sich im November 2023 zu einem “Übergang, weg von fossilen Energieträgern in den Energiesystemen” abgestimmt. Als besonders energieintensive Branchen gelten die Metallerzeugung und -bearbeitung (Stahlindustrie), die Produktion von Nichteisenmetallen (z. B. Aluminium und Kupfer), die Grundstoffchemie, die Glas-, Zement-, Kalk- und Keramikindustrie sowie die Papier- und Nahrungsmittelindustrie.
Der Einsatz fossiler Brennstoffe gilt als Hauptursache für den Klimawandel, darüber hinaus sind Öl, Gas und Kohle nicht unendlich verfügbar. Der Anteil an erneuerbaren Energien wie Solarthermie, Photovoltaik, Windenergie und der Einsatz von Wärmepumpen soll dabei als Ablösung konventioneller Energieträger stetig ausgebaut und gefördert werden.
Der Begriff Energiewende beschreibt dabei alle Maßnahmen, die zur Verwirklichung der Klimaneutralität ergriffen werden.