Die am häufigsten verwendeten Metallwerkstoffe sind Stahl-, Aluminium-, Nickel- und Titan-Legierungen.
Aluminium ist ein dehnbares, leichtes, oxidationsbeständiges und hochleitfähiges Metall. Es erzeugt keine Funken durch Reibung und ist schweißbar. Gleichzeitig ist Aluminium aufgrund seiner Weichheit einer der am schwierigsten zu schweißenden Werkstoffe. Vor dem Schweißen muss das Aluminium von seiner Schutzschicht befreien und entfetten werden.
Mit „Eisen“ wird allgemein eine Legierung bezeichnet, die aus diesem Element und anderen Metallen wie Kohlenstoff, Silizium, Nickel usw. besteht. Bei einem Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,5 % spricht man von Eisen, bei höheren Anteilen von Stahl oder Gusseisen. Eisen ist ein weitverbreitetes Metall, vielseitig, fest und relativ leicht zu schweißen. Es ist relativ preiswert und wird in allen Bereichen der Industrie und des Handwerks eingesetzt.
Stahl ist eine Legierung aus Eisen und Kohlenstoff, bei der der Kohlenstoffanteil höchstens 2,06 % beträgt; bei höheren Kohlenstoffanteilen spricht man von Gusseisen. Aufgrund seiner technischen und ästhetischen Eigenschaften ist es eines der bevorzugten Materialien.
Kupfer hat eine sehr hohe elektrische Leitfähigkeit, ist extrem dehnbar, verformbar und korrosionsbeständig. Zum Schweißen von kleinen Teilen mit geringerer Dicke genügt das Erhitzen des Kupfers. Vor dem Schweißen muss es jedoch durch Eintauchen in Säuren gebeizt werden, um alle Elemente zu entfernen, die es unrein machen, wie Schwefel, Blei und Phosphor.