Viele Industriemaschinen profitieren von der Kombination mehrerer Vibrationsdämpfer miteinander. So findet man bei der Motoraufhängung von Dreh- oder Fräsmaschinen schwingungsdämpfenden Lagern, damit die Drehbewegung richtig rund läuft. Dazu sind die Anschlagpunkte der Bedienelemente mit Gummipuffern versehen und verbleibende Bewegungen lassen sich mit Maschinenfüßen reduzieren. Diese schützen einerseits die Maschine selbst und verhindern zudem, dass sie auf den Boden überspringen.
Auch der Bau moderner Fahrzeuge wäre ohne Schwingungsdämpfer undenkbar. Damit das Auto wie auf Schienen fährt, der Motor leise schnurrt und die Fahrt ruckelfrei und ohne störende Nebengeräusche abläuft, arbeiten verschiedene Bauteile perfekt zusammen.
Drehschwingungsdämpfer an der Kurbelwelle fangen Drehungleichförmigkeiten des Motors auf. Stoßdämpfer gleichen Fahrbahnunebenheiten aus und sorgen dafür, dass die Räder stets in Kontakt mit dem Untergrund bleiben. Und im Innenraum lassen sich Sitze dank Anschlagpuffer geräuscharm nach vorne und hinten schieben.