Je größer die Maschine, desto mehr Energie in Form von Vibrationen und Stoßbelastungen setzt sie beim Betrieb frei. Mit der Zeit nehmen Schäden an Produktionsanlagen und Produkten gefährliche Ausmaße an und beeinträchtigen zusätzlich die Arbeitssicherheit. Hier helfen Vibrationsdämpfer, Schwingungsdämpfer, Schwingungsisolatoren oder elastische Lager: Die Komponenten, schwächen mechanische Schwingungen und Körperschall von Geräten, Maschinen und Anlagen ab. Sie kommen bei einer Vielzahl industrieller Anwendungen zum Einsatz: Das können zum Beispiel Motoren, Pumpen und Generatoren sein. Schwingungsdämpfer helfen aber nicht nur dabei, Vibrationen zu reduzieren, sie verringern auch den dadurch entstehenden Lärm. Typische Einsatzgebiete sind:
- Industrieproduktion: Hier schützen vibrationsdämpfende Bauteile vor unerwünschten Eigenschwingungen von Maschinen und Geräten, die diese in ihrer Funktion beeinträchtigen, sie beschädigen oder sogar zerstören können. Dazu gehören zum Beispiel Maschinenfüße.
- Automobilindustrie: Ob Motorenschwingungen und Bodenwellen – Vibrationsdämpfer vermindern hier Bewegungen und reduzieren Geräuschkulissen im Innenraum. Bestes Beispiel: Stoßdämpfer.
- Heizungs- und Klimatechnik: Hier sorgen schwingungsdämpfende Komponenten wie Anti-Vibrationsfüße an Wärmepumpen und Klimaanlagen für eine rüttel- und geräuscharme Gerätefunktion.
- Haushaltsgeräte: Hohe Rotationsgeschwindigkeiten erzeugen bei vielen Geräten Vibrationen und Resonanzen. Eine beliebte Lösung sind, z.B. Dämmmatten unter der Waschmaschine.