Jede auf Pneumatik basierende Anlage besitzt mindestens drei Komponenten: einen Drucklufterzeuger, einen Druckluftspeicher und ein Verteilernetz.
Das Verteilernetz bildet quasi den Blutkreislauf der Anlage; es leitet die komprimierte Luft durch Rohre oder Schläuche zu den verschiedenen Prüf- und Steuersystemen und den eigentlichen Endverbrauchern der Anlage, zum Beispiel Pneumatikmotoren.
Pneumatik-Fittings sind das Bindeglied zwischen diesen Abläufen: als Leitungsverbinder halten sie die unterschiedlichen Komponenten einer Luftdruckanlage zusammen, fungieren als Adapter oder erfüllen sogar Steuerfunktionen, zum Beispiel die Steuerung des Leitungsdrucks mithilfe von Ventilen.
Pneumatik-Steckverbinder glänzen dabei – im Gegenzug zu z. B. Komponenten mit Gewinde zum Aufschrauben – durch eine besonders schnelle und simple Implementierung. Ferner können sie deutlich einfacher ausgetauscht werden, sollte man sie nicht mehr benötigen oder ein Teil schadhaft sein. In Kombination mit ihren oft geringen Herstellungskosten ermöglichen sie viele Anwendungen rund ums Thema Pneumatikanschluss.