Bei Displays handelt es sich um komplexe Bauteile, weshalb die Auswahl der richtigen Anzeige besonders wichtig ist. Anders als bei einer LED, die direkt über die PINs angesteuert wird, muss bei komplexeren Displays auf die Bauform, das unterstützte Protokoll oder den Controller geachtet werden. Zunächst sollten Sie sich für eine Anschluss- und Ansteuerungsart entscheiden: Wird kein Protokoll wie SPI oder I2C benutzt, dann muss der verwendete Controller kompatibel zu einem Arduino Board sein. Gängige Controller-Typen wie der ST7066U oder SPLC780 werden unterstützt, aber auch andere Controller können mit dem Board verbunden werden. Für das Verbinden – zum Beispiel eines monochromen LCD – werden dabei relativ komplexe Schaltungen benötigt.
Dieses Problem vereinfachen Displays, die mittels SPI oder I2C kommunizieren. Diese Protokolle reduzieren die Zahl benötigter Anschlusspins, indem sie neben der Stromversorgung lediglich zwei Anschlüsse zur eigentlichen Datenübertragung brauchen. Auch entsprechende Bibliotheken sind Teil der Arduino SDKs, sodass sie relativ einfach anzusprechen sind.