Kondensatoren sind elektrische Bauteile, die zwei Drähte miteinander verbinden. Sie sind für elektrische Schaltungen von grundlegender Bedeutung, da sie wie eine Batterie funktionieren und elektrische Ladung speichern.
Kondensatoren bestehen häufig aus zwei Metallplatten, die durch ein Isoliermaterial, das Dielektrikum, getrennt sind. Dadurch wird der Stromfluss gehemmt.
Ein Array-Kondensator ist eine Gruppe von Kondensatoren, die in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind. Im Gegensatz zu Netzwerkkondensatoren sind sie nicht miteinander verbunden.
Kondensatoren funktionieren wie eine Batterie, die elektrische Ladung speichert und wieder abgibt. Zu den üblichen Anwendungen gehören die lokale Energiespeicherung und die Blockierung von Spannungen oberhalb eines sicheren Schwellenwerts (Spannungsspitzenunterdrückung). Sie werden auch bei der Filterung komplexer Signale eingesetzt. So können sie z. B. unidirektionale Gleichspannungen blockieren, während sie Wechselspannungssignale durchlassen.
Kondensatoranordnungen können 1, 4 oder 5 Kondensatoren enthalten. Sie unterscheiden sich in ihrer Kapazität, d. h. wie viel Energie sie speichern können. Die Kapazität reicht von 10 Picofarad (pF) bis 470 Nanofarad (nF) (1nF = 1000pF). Sie variieren in der Spannung von 4 bis 200 Gleichstromvolt (V DC).