Sinuswellenfilter (auch als Sinusausgangsfilter bezeichnet) sind passive Bauteile, die elektrische Stromkreise mit den richtigen Frequenzen versorgen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Sie sind Tiefpassgeräte, d. h. sie lassen Niederfrequenzsignale passieren, blockieren oder behindern aber Hochfrequenzsignale.
Stromkreise, die längere Kabel benötigen, verfügen in der Regel über Sinusausgangsfilter, um rechteckige Pulsweitenmodulationssignale (PWM) in eine glatte Wellenspannung umzuwandeln. Dies verhindert vorzeitige Stromkreisschäden und verlängert die Lebensdauer von Wechselstromantrieben, indem die Motorisolierung weniger belastet wird.
Sinusausgangsfilter schützen Motorwicklungen und -lager vor Schäden durch Spannungsspitzen, Abisolierungen, Stromverluste und Überhitzung. Diese Filter werden in Geräten wie Pumpen, Ventilatoren, Förderbändern, Kompressoren, Aufzügen und Kränen eingesetzt.
Es gibt geschlossene oder offene Einbauversionen:
Ein Akustische-Oberflächenwellen-Filter (AOW-Filter) ist ein Filter mit einem elektrischen Eingangssignal, das von einem Messumformer in eine akustische Welle umgewandelt wird. Der Messumformer verfügt über eine Reihe von Metallelektroden, die zur Erzeugung und zum Empfang der Kurven eingesetzt werden. So wird ein elektrisches Signal in eine akustische Welle und dann wieder in ein elektrisches Signal umgewandelt. Jeder Filter ist auf eine Frequenz zwischen 50 MHz und 3 GHz begrenzt. AOW-Filter kommen häufig in vielen verschiedenen Branchen zum Einsatz, und zwar in chemischen, optischen und thermischen Anwendungen. Durch ihre Fähigkeit, bei einer Vielzahl von Temperaturen zu arbeiten – in der Regel zwischen –25 und 85 °C –, sind sie für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet. Sie werden häufig in der Digitalbranche zur Herstellung von Touchscreen-Displays für Geräte wie Mobiltelefone genutzt.
Die gängigsten Arten von AOW-Filtern werden als Bandpassfilter bezeichnet. Diese sind in der Regel klein und bieten eine Reihe von Vorteilen, beispielsweise die Fähigkeit, bei relativ niedrigen Frequenzen zu arbeiten.