Elektrische Linearantriebe (auch bekannt als Linearaktoren oder Linearmotoren) sind in vielen Anwendungen unverzichtbar geworden, insbesondere in der Automatisierungstechnik, Medizintechnik, Robotik, Verpackungsmaschinen und vielen anderen Bereichen. Im Gegensatz zu Rotationsantrieben, die eine Drehbewegung erzeugen, erzeugen Linearantriebe eine geradlinige Bewegung. Ratgeber Elektrischer Linearbetrieb
Elektrische Linearantriebe arbeiten auf dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftwirkung, ähnlich wie bei einem Elektromotor. Sie bestehen aus einer feststehenden Statorwicklung und einem beweglichen Rotor mit Permanentmagneten. Wenn eine elektrische Spannung auf die Statorwicklung angelegt wird, erzeugt dies ein magnetisches Feld, das den Rotor in Bewegung setzt. Die Bewegung des Rotors hängt von der Anordnung der Magnete ab. Bei einem sogenannten Blockmagnetantrieb ist der Rotor mit einem Blockmagneten ausgestattet, der von der Statorwicklung angezogen und abgestoßen wird. Dadurch entsteht eine Vor- und Rückwärtsbewegung. Bei einem Zylindermagnetantrieb ist der Rotor mit mehreren zylinderförmigen Magneten ausgestattet, die in einer speziellen Anordnung angeordnet sind, um eine gleichmäßige Bewegung zu erzeugen.
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