Aus Labors sind Mikroskope gar nicht wegzudenken – überall auf der ganzen Welt werden die optischen Prüfgeräte eingesetzt, um das Unsichtbare sichtbar zu machen. Sie dienen zur Vergrößerung und Untersuchung von Objekten und Details, die oft zu klein sind, um sie mit dem bloßen Auge zu erkennen.
Dabei verwenden sie recht unterschiedliche Methoden. Der am weitesten verbreitete Typ ist mit Abstand jedoch das Lichtmikroskop. Bei diesem wird das Licht durch eine Reihe von Linsen mit unterschiedlichen Brennweiten auf einen Träger gelenkt, auf dem das zu untersuchende Objekt fixiert ist. Wird der Träger von unten angestrahlt, spricht man von einem Durchlichtmikroskop; das Prinzip bleibt jedoch dasselbe.
Gerade im Forschungsbereich und in der Industrie kommen auch andere Typen zum Einsatz, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Im folgenden Abschnitt werden wir einige der gebräuchlichsten Methoden, die zur Vergrößerung eingesetzt werden.