Feuchtigkeitsregler sind kleine elektronische Geräte zur Messung und Regelung der Feuchtigkeit in einem Raum oder in einer gekapselten Umgebung. Hygrostate funktionieren ähnlich wie Thermostate, steuern jedoch die Luftfeuchtigkeit und nicht die Temperatur. Sie sind in der Regel mit Befeuchtungs-, Entfeuchtungs-, Lüftungs- und Absaugsystemen gekoppelt.
Feuchtigkeit ist die Menge an Wasserdampf in der Atmosphäre. Sie wird normalerweise in Prozent gemessen. In einer Umgebung mit 100 % Feuchtigkeit wäre die Luft vollständig mit Wasserdampf gesättigt.
Ein Feuchtigkeitsregler ist ein Basisgerät, das für die Messung und Bereitstellung eines Messwertes zur Höhe des Feuchtewertes zum Einsatz kommt. Hygrometer können Messwerte liefern, aber im Gegensatz zu Hygrostaten können Sie Feuchtewerte in einer Umgebung nicht ändern.
Der Feuchtewert, egal ob zuhause oder am Arbeitsplatz, wirkt sich auf Ihre Gesundheit und auf die Umwelt aus. Die Feuchte ist direkt saisonabhängig und wird unmittelbar von Wetterbedingungen beeinflusst.
In wärmeren Monaten ist der Feuchtewert naturgemäß höher. Einige Menschen können einen höheren Feuchtewert als unangenehm empfinden. Feuchtere Umgebungen sind anfällig für Kondensation, Dampfbildung und das Wachstum von Bakterien.
In kälteren Monaten ist die Luft naturgemäß weniger feucht. Der Aufenthalt in Umgebungen mit geringerer Feuchte über längere Zeiträume hinweg kann Sie anfälliger für atembedingte Krankheiten und Erkältungen machen. Wenn der Feuchtegehalt in Ihrer Umgebung zu gering ist, kann dies auch zu Schäden führen. Beispielsweise können Holzmöbel reißen und Farben abblättern.
Es gibt keine perfekte Einstellung für den Feuchtewert. Dies unterliegt persönlichen Vorlieben und individuellem Komfortempfinden. Es wird empfohlen, den Feuchtewert zwischen 35 % und 45 % einzustellen.