Begleitheizungskabel sind elektrische Heizelemente zum Bereitstellen einer fokussierten und regelbaren Wärme, mit der das Einfrieren von Rohren, Hähnen im Freien und Dachrinnen verhindert werden kann. Ebenso können sie zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Temperatur eingesetzt werden, um Flüssigkeiten in Rohren in Bewegung zu halten. Begleitheizungskabel bestehen aus thermoplastischen Schichten mit einem selbstregulierenden Heizelement und zwei benachbarten Bus-Drähten. Begleitheizungen, auch bekannt als Rohrbegleitheizungen oder Heizkabel, eignen sich für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten sowohl im privaten als auch industriellen Sektor.
Rohrbegleitheizung werden erstellt, indem man eine halbleitfähige, selbstregulierende Heizmatrix um zwei Bus-Drähte, einen aktiven und einen neutralen, platziert. Bei Verbindung dieser Bus-Drähte mit Netzspannung empfängt die Matrix Spannung, wodurch sie sich aufheizt.
Für nähere Informationen zur Funktionsweise und Tipps zur Auswahl empfehlen wir Ihnen unseren ausführlichen Leitfaden für Begleitheizungen.
Rohrbegleitheizung ist einfach zu installieren in Rohrsystemen, Tanks oder Gefäßen. Dazu werden Kabelbinder, Aluminium- oder Glasfaserband oder ein geeigneter Klebstoff vor der Abdeckung mit Isolierung verwendet. Das Kabel kann auf jede Länge zugeschnitten werden, so dass es für nahezu jede Anwendung manipuliert werden kann. Alle Anwendungen für Rohrbegleitheizung sollten über einen geeigneten Thermostat temperaturgeregelt werden.