Eine Konstantstrom-Diode, auch Strombegrenzungsdiode (CLD) genannt, ist eine elektronische Einheit, die den Strom auf einen Maximalwert regelt oder begrenzt. Dies ist wichtig, da Schaltungen im Falle eines Kurzschlusses dadurch vor schädlichen Einflüssen geschützt werden können.
Wie funktionieren CLD's?
CLD's bestehen aus einem Sperrschicht-Feldeffekttransistor, dem einfachsten Typ eines Halbleitertransistors mit drei Anschlüssen, der wie ein Strombegrenzer funktioniert. Sie lassen einen durch sie fließenden Strom bis zu einem bestimmten Wert ansteigen und stabilisieren ihn dann auf einem spezifischen Wert. Im Gegensatz zu Zener-Dioden liefern CLD's einen konstanten Strom statt einer konstanten Spannung.
Stromregulierende-Diode (CRD)
Eine Stromregulierende-Diode (CRD) ist eine Diode, die einen Stromkreis mit konstantem Strom versorgt, auch wenn Schwankungen der Versorgungsspannung oder Lastimpulsschwankungen auftreten. CRD wird zur Stromstabilisierung und Strombegrenzung eingesetzt. Diese Dioden bestehen aus einem N-Kanal, dessen Gate mit der Source kurzgeschlossen ist und der wie ein zweipoliger Strombegrenzer oder eine Stromquelle funktioniert, analog zu einer spannungsbegrenzenden Zener-Diode.
Anwendungen von Konstantstrom-Dioden
Konstantstrom-Dioden können in verschiedenen Schaltungsanwendungen eingesetzt werden. Beispiele für Geräte mit Konstantstromdioden sind Funktionsgenerator-Stromkreise, Steuerschaltungen und Akkuladegeräte. Konstantstrom-Dioden können auch als Konstantstromquelle für LED-Treiber und als Ersatz für Haltespulen in Telefonanschlusseinrichtungen verwendet werden.