SEGGER Entwicklungstool Kommunikation und Drahtlos

Das embOS/IP Switch Board ist in erster Linie eine Demonstrationsplatine für das Tail Tagging-Add-On des integrierten IP-Stacks embOS/IP von SEGGER. Die Switche von Micrel / Microchip ermöglichen eine Erweiterung eines physischen Anschlusses auf 1+n Anschlüsse, was vom so genannten Tail Tagging-Modus unterstützt wird. Diese Erweiterung ermöglicht die Nutzung mehrerer physischer externer Ausgänge, wenn nur ein physischer Ethernet-Anschluss an der CPU vorhanden ist, indem ein anderer PHY gewählt wird. Das embOS/IP Switch Board ist ein solider Startpunkt für ein Projekt, das mehrere Ethernet-Anschlüsse benötigt, indem die Middleware-Produkte von SEGGER eingesetzt werden. Das Herzstück des Evaluierungssystems bildet das Echtzeit-Betriebssystem embOS von SEGGER. Darüber hinaus ermöglicht eine Evaluierungsversion des TCP/IP-Stacks embOS/IP (einschließlich Web-Server-Demonstration und UPnP) eine vollständige Evaluierung von Lösungen mit mehreren Lösungen. Das embOS/IP Switch Board besitzt außerdem J-Link OB, eine Onboard-Version des führenden Debug-Sonden-J-Link von SEGGER. Es stehen drei Ethernet-Anschlüsse zur Verfügung, die durch das embOS/IP Tail Tagging Add-On einzeln per Software zugänglich sind, obwohl sie dieselbe Host-Schnittstelle teilen. Jeder der Ethernet-Anschlüsse kann eine eigene Hardware-Adresse besitzen und im Netzwerk als eigenständiger Host erscheinen. Das embOS/IP Switch Board wird ausschließlich per USB versorgt. Der Stromverbrauch ist stark von der Anwendung und den angeschlossenen Ethernet-Verbindungen abhängig. Der Verbrauch im Ruhebetrieb beträgt ca. 140 mA.

Layer 2 Managed Switch mit 4 Anschlüssen
3 10/100-Mbit/s-Kupferanschlüsse + 1 10/100/1000-Mbit/s-Uplink-Anschluss
Interne Vorspannung, integrierter Abschluss
Erweiterte Energieverwaltungsfunktionen einschl. Energy Efficient Ethernet (EEE), PME, WoL
Programmierbare Geschwindigkeitsbegrenzung und Prioritätsverhältnis
Gekennzeichnetes und anschlussbasiertes VLAN
Anschlussbasierte Sicherheit und ACL-regelbasierte Paketfilter-Technologie
QoS-Priorität mit vier Warteschlangen
Hochwertige Speicherbandbreite und auf gemeinsame, Speicher basierende Switch-Struktur mit Anti-Blockierungs-Unterstützung