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RS Components erweitert sein Portfolio für USB 3.0-Hochgeschwindigkeitslösungen durch Komponenten von FTDI

Neue USB3.0-zu-FIFO-ICs der FT600-Serie und Entwicklungsplatinen bieten flexible Konfiguration und beschleunigen FPGA-basierte Anwendungsentwicklung

Österreich, 3 Juni 2015:

Die ICs FT600Q und FT601Q sind USB-zu-FIFO-Bridges und ermöglichen über USB 3.0 höchste und über USB 2.0 hohe Datenraten für Multifunktionsdrucker, Scanner, HD-Videokameras, Fotokameras, medizintechnische und industrielle Bildverarbeitungssysteme, HD-Displays und Überwachungssysteme. Für Datenerfassungssysteme kann USB 3.0 dadurch für die schnelle Übertragung hoher Datenmengen als Alternative zu Ethernet genutzt werden.

Entwickler können unter zwei Varianten auswählen: Der FT600Q wird im 56-Pin-QFN-Gehäuse ausgeliefert und bietet eine 16-Bit-FIFO-Busschnittstelle, der FT601Q steht im QFN-Gehäuse mit 76-Pin und 32-Bit-FIFO-Busschnittstelle zur Verfügung. Beide Bausteine unterstützen bis zu acht Endpunkte und zwei Schnittstellenmodi: den 245-FIFO-Betrieb und den Mehrkanal-FIFO-Betrieb für Datenübertragungsraten bis zu 3,2 Gbit/s im Burst-Modus. Weitere Funktionen umfassen konfigurierbare GPIOs, Ein- und Ausgänge für Pegel von 1,8 V, 2,5 V und 3,3 V sowie FIFO-Taktfrequenzen von 100 MHz oder 66,7 MHz. Die ICs unterstützen auch Link Power Management (LPM) für verbesserte Energieeffizienz, und die USB-Ladefunktion dient zum Laden oder Versorgen der USB-Peripherie. Durch die Remote-Wake-up-Funktion kann der USB-Host-Controller schnell aus dem Standby-Modus aufgeweckt werden.

Derzeit sind vier Entwicklungsplatinen lieferbar, die zum Anschluss an eine FPGA-Ergänzungsplatine designt wurden. Es bestehen für die ICs FT600Q oder FT601Q Wahlmöglichkeiten für ANSI/VITA FMC (FPGA Mezzanine Card)- oder Altera HSMC® (High-Speed Mezzanine Card)-Anschlüsse, dadurch können Entwickler Zielgerät und Entwicklungsplattform ihres bevorzugten FPGA-Anbieters auswählen. Die Platinen können so konfiguriert werden, dass sie ihre Versorgungsspannung vom USB VBUS, der FIFO-Masterplatine oder aus einem externen Netzteil erhalten. Treibersupport für Windows® steht bereits zur Verfügung, Treiber für Linux und Mac werden in Kürze hinzukommen.