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    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Ein Fehlerstromschutzschalter, auch als FI-Schutzschalter bekannt, ist ein elektrisches Sicherheitsgerät, das dazu dient, Personen vor gefährlichen elektrischen Strömen zu schützen. Er reagiert auf Fehlerströme, die durch Isolationsfehler oder andere Defekte auftreten können. Der Schutzschalter erkennt Abweichungen im Stromkreis und unterbricht sofort die Stromzufuhr, um Unfälle wie elektrische Schläge zu verhindern. Ein Fehlerstrom-Schutzschalter ist ein unverzichtbares Element jeder Elektroinstallation. Er gewährleistet nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern vor allem den Schutz von Menschenleben und Eigentum. Die Investition in hochwertige FI-Schutzschalter zahlt sich durch die Vermeidung von Unfällen und Schäden langfristig aus. Sorgen Sie für eine sichere Elektroinstallation und setzen Sie auf die bewährte Technologie des Fehlerstrom-Schutzschalters.

    Funktion und Arbeitsweise

    Der eingehende Strom eines FI-Schutzschalter muss dem Ausgangsstrom in einem beliebigen Stromkreis entsprechen. FI-Schutzschalter können die Differenz der Stromstärke zwischen stromführenden und neutralen Drähten vergleichen. Wenn die Geräte ordnungsgemäß funktionieren, verlässt der gesamte Strom, der durch die stromführende Leitung in das Gerät gelangt, das Gerät über den Neutralleiter. Wenn ein Fehler auftritt, kann Strom durch das Massekabel fließen. Wenn keine Masse vorhanden ist, kann er sogar durch Ihren Körper fließen. Dies führt zu einem ungleichen Stromfluss in das Gerät im Vergleich zu dem abfließenden Strom. Diese Differenz wird als Reststrom bezeichnet.

    Arten von Fehlerstrom-Schutzschaltern

    Fehlerstromschutzschalter werden in der Regel auf einer DIN-Schiene montiert. Sie können 2-, 3- oder 4-polig sein und unterschiedliche Nennströme, Auslöseempfindlichkeiten und Auslöseeigenschaften aufweisen. Diese Spezifikationen sollten sorgfältig in Abhängigkeit von Ihren individuellen Anforderungen und Anwendungen berücksichtigt werden. Es gibt verschiedene Arten von FI-Schutzschaltern, darunter der 30mA RCD (Residual Current Device), der für den Personenschutz in Wohn- und Gewerbegebäuden weit verbreitet ist. Daneben gibt es auch FI-Schutzschalter Typen A und B, die speziell für den Schutz vor unterschiedlichen Fehlerströmen konzipiert sind. Fehlerstromschutzschalter Typ A: Schützt vor sinusförmigen Wechselstromfehlern. Fehlerstromschutzschalter Typ B: Bietet zusätzlichen Schutz vor glatten Gleichstromfehlern. Die Auswahl der geeigneten Art hängt von den spezifischen Anforderungen der Elektroinstallation ab.

    Sicherungsautomat oder FI-Schutzschalter?

    Sicherungsautomaten und FI-Schutzschalter sind Stromkreisschutzeinheiten, die sehr wichtige, aber auch sehr unterschiedliche Rollen spielen. Sicherungsautomaten schützen vor Überlaststrom und Kurzschluss, FI-Schutzschalter hingegen nur vor schleichendem Erdschluss und elektrischem Schlag. Im Idealfall sollten sie immer zusammen und nicht einzeln verwendet werden, um einen effektiven Rundumschutz zu gewährleisten.

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